Kunst und Medien Wie die documenta12 die Fachmedien nutzt
(23.09.2007) Wer eine Ausstellung veranstaltet, ist an Medien interessiert, vor allem an deren möglichst besuchsfördernder Berichterstattung, natürlich im Vorfeld und während der Veranstaltung selbst. Der klassische Weg: Pressekonferenzen, Medienführungen und immer wieder Pressemitteilungen ist gängig und nützlich vor allem für tagesaktuelle Medien. Für die Fachpresse sind derartige Rituale in der praktischen redaktionellen Arbeit meist relativ unnütz, weil zeitlich „daneben“ oder langweilig, weil zu wenig ins Detail gehend.
Wie auch diese Medien im Sinne einer professionellen Ausstellungs-PR wirkungsvoller genutzt werden können, zeigte diesjährige documenta 12. Um der renommierten Kassler Kunst-Exposition auch bei der zwölften Auflage den ihr gebührenden medialen Auftritt zu verschaffen, gingen die documenta-Chefs Roger M. Buergel (Künstlerischer Leiter) und Ruth Noack (Kuratorin) frühzeitig auf ausgewählte Publikationen zu...
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